Unser Kleingarten

Genau wie viele andere Kleingartenvereine im ländlichen Raum hat unser Verein mit einem hohen Leerstand zu kämpfen. So haben wir uns schon viele Gedanken gemacht, wie wir die verwaisten, zum Teil auch recht verwilderten Gärten einer sinnvollen Nutzung zuführen können. Dadurch konnten wie im vergangenen Jahr die Parzelle 99 mit der ältesten in der Sparte befindlichen Steinlaube zu einem Traditions- und Begegnungsgarten umgestalten. Dieser soll sowohl unseren Vereinsmitgliedern als auch den Bewohnern im Dorf als Ort der Begegnung dienen. Zudem konnten wir im Juli dieses Jahres hier eine Ausstellung „Kunst im Garten“ gestalten, die wir im nächsten Jahr wiederholen möchten. 

In diesem Jahr haben wir begonnen, zwei Parzellen am Feld zu einer Blüh- und Streuobstwiese umzugestalten und so einer sinnvollen ökologischen Nutzung zuzuführen. In diesen beiden Parzellen lagerte Bauschutt von abgerissenen Lauben. Eine Sammelgrube musste abgebrochen und verfüllt werden und das Gelände für die Einsaat von Blühwiesensamen und das Pflanzen von Streuobstbäumen kultiviert werden. Das alles konnten wir natürlich nicht allein mit unseren Spartenmitgliedern im Rahmen von Arbeitseinsätzen bewerkstelligen. Deswegen musste eine Firma beauftragt werden, die uns den Bauschutt abtransportiert und das Gelände kultiviert hat. 
Allein diese Aktion kostete den Verein 2.500 Euro. Allerdings konnten wir hier die eingegangenen Spenden sinnvoll einsetzen.